Was ist Dunkelfeld-Mikroskopie?Die Dunkelfeld-Mikroskopie basiert auf der Vielgestaltigkeit der Mikrobenwelt und den Forschungen von Prof. Dr. Günther Enderlein, ein Mikrobiologe, der 1914 mit seinen Forschungen begann. Prof. Enderlein gelang der wissenschaftliche Nachweis, dass alle Erkrankungen ihren Ursprung im Inneren des Körpers haben. Krankheit bedeutete für Prof. Enderlein immer eine Störung der Symbiose. Diese lässt sich mit Hilfe des Dunkelfeld-Mikroskops nachweisen. Die Dunkelfeld-Diagnostik ist ein spezielles Diagnoseverfahren, bei dem mit Hilfe eines Dunkelfeld-Mikroskops ein Tropfen Blut untersucht wird. Der Bluttropfen wird aus dem Finger des Patienten entnommen und auf einen Objektträger aufgebracht. Das Blut liefert Informationen über die körperliche Gesamtsituation und den Zustand von einzelnen Organen. Zusätzlich ermöglicht die Untersuchung Aufschlüsse über die Beschaffenheit des Blutes und der Blutkörperchen. Aufgrund der speziellen physikalischen Voraussetzungen können im Blut Dinge sichtbar gemacht werden, die bei einer normalen mikroskopischen Untersuchung verborgen bleiben. Auf diesem Wege erhält der Therapeut Informationen über funktionelle Störungen einzelner Organe und über krankhafte Veränderungen des Blutes. Mit Hilfe der Dunkelfeld-Mikroskopie lassen sich funktionelle Störungen bereits im Ansatz erkennen, noch bevor sich schwere Organschäden manifestieren. Die Ursachen einer krankhaften Veränderung können so bereits im Ansatz behandelt und beseitigt werden. Der Therapieverlauf lässt sich durch regelmäßige Untersuchungen jederzeit beobachten und kontrollieren. Die mikroskopische Darstellung des Blutes kann mit Hilfe einer Digitalkamera erfasst werden und die Bilder können im PC abgespeichert werden. Dadurch lässt sich der Therapieverlauf gut kontrollieren und dokumentieren.
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